„Ich kann heute nicht mit, mir geht es nicht so gut.“ Unzählige Kino-, Konzert- und Theaterabende, Restaurantbesuche oder Treffen mit Freunden sind diesem Satz schon zum Opfer gefallen. Die Ursachen sind unterschiedlichster Art: Kopfschmerzen, Rückenleiden, Verspannungen, aber auch Ruhelosigkeit oder Stress. Zahnarzt Dr. Reinhold Gabriel setzt sich dafür ein, dass dieser Satz künftig nicht mehr so oft ausgesprochen werden muss – dank einer CMD-Therapie. CMD?
CMD steht für Craniomandibuläre Dysfunktionen. Nicht wenigen wird bereits bei diesem Ausdruck schon der Schädel brummen, dabei lässt sich dieses Wortungetüm recht einfach erklären. Es bedeutet, dass etwas zwischen Schädel (Cranium) und Unterkiefer (Mandibula) nicht ausreichend funktioniert. Genauer gesagt, dass Ober- und Unterkiefer nicht richtig aufeinanderpassen.
Warum das ein Problem ist? Um die Fehlstellung des Kiefers auszugleichen, verschiebt sich der Unterkiefer automatisch, wenn der Mund geschlossen wird. Dadurch wird ein Druck auf umliegende Muskeln erzeugt, der diese in unnatürlicher Weise belastet. Der Kauapparat ist jedoch über Muskeln und Nerven eng mit Kopf, Wirbelsäule, Gehirn und weiteren Organen verknüpft. Dementsprechend können vielfältige chronische Beschwerden am ganzen Körper entstehen.